Der Best-of-Breed-Ansatz von Legalsense auch außerhalb der Niederlande erfolgreich
9. Februar 2023
Autor: Legalsense
In nur wenigen Jahren hat sich Legalsense einen Spitzenplatz in der Rangliste der von Anwaltskanzleien in den Niederlanden verwendeten Kanzleimanagementsysteme erarbeitet. Das Unternehmen macht nicht nur Tausende von Anwendern glücklich und zufrieden, sondern expandiert auch international. Dazu gehören neben Belgien auch Deutschland und die nordischen Länder. Der Best-of-Breed-Ansatz von Legalsense gewinnt auch hier an Zugkraft.
Eine Best-of-Breed-Softwareumgebung, d.h. eine Umgebung, in der verschiedene Anwendungen zu einer einzigen digitalen IT-Infrastruktur verbunden sind, ist in Europa auf dem Vormarsch. Wir sprechen über diesen Trend mit dem Vertriebsteam von Legalsense: Danijela Petrovic, Marcel Woensdregt und Eric-Jan van Alten. Sie setzen sich schon seit Jahren für den Best-of-Breed-Ansatz ein, nicht nur in den Niederlanden, sondern auch im Ausland.
Eine Best-of-Breed-Umgebung: Was ist das genau?
Danijela: „Nehmen wir an, eine Anwaltskanzlei braucht eine neue Kanzleimanagement-Software. In diesem Fall hat sie die Wahl zwischen einem traditionellen All-in-One-Softwarepaket und einer Best-of-Breed-Lösung. Bei einer All-in-One-Lösung sind Prozesse und Funktionen wie CRM, Zeiterfassung und Dokumentenmanagement in einem Paket zusammengefasst. Im Gegensatz dazu besteht eine Best-of-Breed-Umgebung aus Subsystemen von verschiedenen Anbietern, wie z.B. Legalsense, die oft über APIs miteinander integriert sind. Diese Subsysteme sind Anwendungen, die sich auf einen einzigen Geschäftsprozess konzentrieren. Das bedeutet, dass diese Anwendungen aufgrund des spezifischen Fokus oft über einen größeren Funktionsumfang verfügen, ganz abgesehen davon, dass sie auch benutzerfreundlicher sind.“
Warum geht Legalsense mit seiner Best-of-Breed-Positionierung ins Ausland?
Marcel: „In den Niederlanden haben wir uns einen bedeutenden Marktanteil erarbeitet. Inzwischen können wir sogar sagen, dass wir einer der Marktführer sind. Um auf dem heimischen Markt weiterhin die Nase vorn zu haben, ist es wichtig, über den Tellerrand hinauszuschauen. Mit einem wachsenden Marktanteil im übrigen Europa sind wir entschlossen, international erfolgreich zu sein, was letztlich zu größeren Entwicklungsmöglichkeiten führt. Wir sind in Schweden bereits sehr beliebt, und jetzt werden wir auch in Deutschland, Belgien und den übrigen nordischen Ländern immer beliebter. Wir sehen sehr deutlich, dass auch Anwälte außerhalb der Niederlande von unserer Software profitieren.“
Sie haben einige traditionelle, eher konservative Märkte erwähnt. Deutschland zum Beispiel hat bei SaaS noch Nachholbedarf, und der belgische Markt wird immer noch weitgehend von All-in-One-Lösungen beherrscht. Gibt es wirklich einen Markt für das „Best-of-Breed“?
Eric-Jan: „Um eine 'Best-of-Breed'-Lösung in diesen Ländern zu vermarkten, braucht man Hartnäckigkeit, und die haben wir. Glücklicherweise gelten die Niederlande weithin als innovativer Vorreiter in Sachen IT. Natürlich sehen wir, dass Anwaltskanzleien in Belgien zum Beispiel zunächst etwas zögerlich sind. Sie ziehen es vor, bei dem zu bleiben, womit sie vertraut sind. Aber wir gewinnen hier schnell an Boden und das liegt an den vielen Vorteilen, die unsere Lösung bietet. Mit einer Best-of-Breed-Lösung sind Sie nicht mehr von einem einzigen Anbieter abhängig, Sie arbeiten vollständig in der Cloud und Sie haben die beste verfügbare Anwendung für jeden Praxisbereich, mit Legalsense als Herzstück. In einer solchen Arbeitsumgebung sind Kanzleien agiler und können ihre Wachstumsziele schneller erreichen.“
Eric-Jan fährt fort: „Neben anderen Faktoren trägt auch die wachsende Nachfrage nach einer guten Dokumenten- und E-Mail-Verwaltungslösung zu unserer Botschaft bei. Die Unternehmen stellen zunehmend fest, dass die Dokumentenverwaltungsfunktionen von All-in-One-Lösungen unzureichend sind. Infolgedessen suchen sie nach spezialisierten Dokumentenverwaltungssystemen. Dies alles führt zu einem Best-of-Breed-Ansatz. Immer mehr Anwaltskanzleien in Belgien entscheiden sich für eine Best-of-Breed-Umgebung, in der Legalsense eine der Schlüsselkomponenten ist.“
Danijela: „In Deutschland ist es wichtig, die Sprache zu sprechen, aber auch die Arbeitsabläufe genau zu kennen. Deutschland ist ein außergewöhnlich großer Markt mit vielen ausgefeilten Softwarelösungen. Die Einfachheit unserer Anwendung und die Tatsache, dass wir die Sprache der europäischen Anwälte sprechen, ist für die Kanzleien attraktiv. Außerdem setzen immer mehr deutsche Kanzleien auf die Cloud, was ebenfalls zur Verbreitung unserer Lösung beiträgt. Auch hier beginnt sich der Markt langsam zu verändern. Anwaltskanzleien wollen effizienter arbeiten. Vor allem die Nischenkanzleien mit jüngeren Anwälten, die die Dinge anders angehen wollen. Es spricht für uns, dass wir zu Beginn dieses Wandels dabei sind.“
Wie disruptiv seid Ihr?
Eric-Jan: „All-in-One ist im Ausland die Norm. Ein bisschen so, wie es vor Jahren in den Niederlanden war. In diesen Märkten sind wir dafür bekannt, dass wir Dinge anders machen, und darauf sind wir stolz. Wir zeigen Anwaltskanzleien, dass Best-of-Breed eine interessante Alternative zu den oft schwerfälligen All-in-One-Systemen ist. Erfreulicherweise besteht ein großes Interesse daran, wie wir helfen können. Das zeigt, dass die Kanzleien auf der Suche sind. Wenn sie innovativ sind, schwanken sie zwischen dem Vertrauten und dem Neuen. Wenn wir unsere Lösung vorstellen, demonstrieren wir in der Praxis die vielen Vorteile der Arbeit in einer integrierten Umgebung, in der Anwendungen verschiedener Anbieter zusammenkommen. Es ist sozusagen das Schnellboot gegen den Öltanker.“
Die nordische Region ist ziemlich zersplittert, was die Konzentration von Anwaltskanzleien, Kulturen usw. angeht. Wie wird der Best-of-Breed-Ansatz dort wahrgenommen?
Danijela: „Schweden ist einer der interessantesten Märkte für uns. Dort haben wir Integrationen mit den am häufigsten verwendeten Anwendungen wie NetDocuments, iManage und Fortnox. Das hat uns bereits einen soliden Marktanteil eingebracht. In Schweden arbeiten inzwischen über 500 Anwender täglich mit Legalsense. Die Kanzleien hier haben eine sehr offene Kommunikation, eine flache Hierarchie und sind offen für internationale Anbieter. Von dieser Basis aus betreten wir nun auch den dänischen und norwegischen Markt.“
Was ist Ihrer Meinung nach der beste Ansatz, um weiter an Boden zu gewinnen?
Marcel: „In Belgien arbeiten wir fleißig an unseren Beziehungen und besuchen gerne unsere potenziellen Kunden. Das Gleiche gilt für Deutschland. Wir müssen vor Ort sein, die Sprache sprechen und verstehen, wie die Menschen interagieren und arbeiten. Natürlich sorgen wir auch dafür, dass die Software in den entsprechenden Sprachen verfügbar ist. Wir bringen Anwaltskanzleien langsam von der Vorstellung weg, dass All-in-One die einzige Lösung ist. Wir geben ihnen Alternativen und damit die Freiheit zu wählen.“
Danijela: „Wir kommen aus den Niederlanden, aber wir sprechen die Sprache unserer Kunden. Gute Referenzen sind sehr wichtig, und wir sind stolz darauf, dass unsere Nutzer so zufrieden sind, dass sie uns gerne weiterempfehlen. Wir sind hartnäckig und haben 100% Vertrauen in den Mehrwert unserer Software.“
Und schließlich, wo liegen Ihre Stärken bei einer Best-of-Breed-Lösung?
Danijela: „Legalsense bietet eine breite Palette von Funktionen für Zeiterfassung, Rechnungsstellung, Aktenverwaltung und Berichterstellung. Wir haben zum Beispiel fünf verschiedene Möglichkeiten der Zeiterfassung und bieten einen sehr praktischen Workflow für die Rechnungsstellung. Wenn wir uns weiterhin auf diese Funktionsbereiche konzentrieren, werden wir unsere Position als Weltklasse-Spezialisten stärken. Unsere gesamte Entwicklungskraft fließt in diesen Bereich. Der Beste zu sein in dem, was man tut, macht den Erfolg eines Unternehmens aus. Auch im Ausland.“